Fuchs hat in den ersten sechs Monaten 2025 einen Umsatz von 1.804 Mio EUR (1.764) erzielt, der aufgrund einer positiven Geschäftsentwicklung und externen Wachstums um 2 % über dem Vorjahr lag. Das Ebit fiel im Vergleich zum Vorjahr aufgrund von inflationsbedingten Kostensteigerungen und unvorteilhaften Mixveränderungen in der Region Nord- und Südamerika um 9 Mio EUR oder 4 % auf 209 Mio EUR (218). Die Ebit-Marge lag mit 11,6 % (12,4) unter dem Vorjahreswert. Das Ergebnis nach Steuern lag mit 144 Mio EUR (155) unter dem Vorjahresniveau. Das Ergebnis je Stammaktie betrug 1,09 EUR (1,17) und 1,10 EUR (1,18) je Vorzugsaktie. Der Freie Cashflow vor Akquisitionen lag mit 81 Mio EUR (69) 17 % über dem Vorjahreswert.
Der Umsatz der Region Europa, Mittlerer Osten, Afrika (Emea) stieg primär aufgrund externen Wachstums auf 1.039 Mio EUR (1.027) und lag damit 1 % über dem Vorjahr. Das Ebit von 109 Mio EUR (112) lag 3 % unter dem starken Vorjahr.
Der Umsatz der Region Asien-Pazifik stieg aufgrund von Zuwächsen im Spezialitätengeschäft in China sowie einer positiven Geschäftsentwicklung in Indien und Australien um 4 % auf 506 Mio EUR (485) an. Das Ebit von 64 Mio EUR (55) lag mit 16 % deutlich über dem Vorjahr. Die Ergebnisverbesserung wurde primär von Zuwächsen aus China getragen. Australien, Indien und Vietnam zeigten ebenso positive Entwicklungen.
Der Umsatz der Region Nord- und Südamerika stieg aufgrund von Geschäftszuwächsen auf 350 Mio EUR (341) und lag damit 3 % über dem Vorjahr. Die Umsatzzuwächse der Region konnten die Mixveränderungen und die Kostenanstiege nicht ausgleichen. Daher fiel das Ebit um 26 % auf 35 Mio EUR (47). Südamerika bewegt sich in einem fortgesetzt schwierigen wirtschaftlichen Umfeld.
Fuchs bewegt sich weiterhin in einem schwierigen Umfeld. Die zurückhaltende Nachfrage relevanter Kundengruppen aufgrund von Zolldiskussionen, ausgehend von den USA, eine verhaltene Industrieproduktion in Europa sowie weiterhin bestehende geopolitische Spannungen erhöhen die Unsicherheiten. Das Unternehmen geht weiterhin davon aus, dass die insgesamt schwache Gesamtkonjunkturlage auch im zweiten Halbjahr andauern wird.
Daher wurde die Prognose für das Gesamtjahr wie folgt angepasst:
Die globale Aufstellung und solide Finanzbasis des Konzerns sind unverändert robust, und Fuchs will sich weiterhin auf profitables Wachstum fokussieren.
Vorsitzender der Fuchs SE, Stefan Fuchs, schließt:
„Wir sehen uns weiterhin gut aufgestellt und arbeiten derzeit mit voller Kraft an unserem Strategieprogramm Fuchs 100 für weiteres profitables Wachstum in der Zukunft.“
Unsere Karte zeigt, wo Innovation und weltweiter Erfolg auch abseits der Metropolen stattfindet.
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