Bei einem zweitägigen Treffen haben sich Mitte September mehr als 80 Fachleute über die Runderneuerung von Reifen ausgetauscht. Gastgeber war die Krone Nutzfahrzeuge-Gruppe. Zu dem sogenannten Runderneuerungsgipfel hatten der Auflieger-Fabrikant sowie die Allianz Zukunft Reifen (AZuR) in das Trailer Forum am Standort Werlte geladen.
Unter den Teilnehmern waren laut Veranstalter Vertreter der Reifenindustrie, von Speditionen sowie aus Politik und Wissenschaft. Die industrielle Runderneuerung nutzt die Karkasse eines Altreifens, um eine neue Lauffläche und gegebenenfalls Seitenwände aufzubringen. Es handelt sich also um eine Wiederaufbereitung.
Teil des Programms bei Krone war eine Führung durch das 1964 eröffnete Werk. Das Unternehmen gewährte dabei Einblicke in seine Produktionsabläufe. Auf der Veranstaltung sprach sich Philipp Sander, Nachhaltigkeitschef der Krone-Gruppe, für weniger Bürokratie aus. Er fordere einen digitalen Produktpass, um die Vielzahl an Nachweisen zu bündeln und so die Dokumentationspflichten zu vereinfachen.
Erster Fahrzeughersteller in Reifen-Allianz
Krone war dem AZuR-Netzwerk im September 2024 beigetreten. Das Unternehmen sei der erste Fahrzeughersteller unter den rund 80 Partnern der Allianz, hieß es vor einem Jahr. Ziel der Zusammenarbeit ist es, die Nachhaltigkeit in der Reifen-Kreislaufwirtschaft zu fördern. Krone selbst vertreibt unter dem Namen „Krone R:Tyre“ eine eigene runderneuerte Reifenmarke für seine Auflieger.
Unsere Karte zeigt, wo Innovation und weltweiter Erfolg auch abseits der Metropolen stattfindet.
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